TAMU - BABYSITTINGKinderbetreuung
 

Mein Name ist Inge Rauhoff.
Ich bin Erzieherin und seit etwa 30 Jahren Tagesmutter. Ich habe zwei erwachsene Kinder und fünf Enkelkinder.
An Fort- und Weiterbildungen nehme ich regelmäßig teil.
Eine enge Zusammenarbeit mit den Eltern ist mir sehr wichtig,  denn die Eltern sind die „ Experten“ für ihr Kind. Gerade bei Kindern mit hohem Förderbedarf arbeite ich auch gerne mit Frühförderung, Logopäden und Ergotherapeuten zusammen. Auch Termine für die Frühförderung in der Tagespflege sind möglich, um Eltern zu entlasten. Die Betreuung der Kinder kann auch gerne nur stundenweise sein.
Meine Betreuungszeiten sind von 7.30 Uhr bis 13.00 Uhr, Mo. Di. und Mi. (auch gerne stundenweise). Die Betreuung findet  in meinen eigenen Räumen statt. Im eigentlichen Betreuungsraum stehen etwa 30 Quadratmeter zur Verfügung mit allerlei altersgerechten Spielmaterialien zur Verfügung.
Die Kinder lernen sehr viele Bewegungs- und Singspiele. Wir machen morgens immer einen Morgenkreis, in dem wir alle Kinder namentlich begrüßen und festlegen, was heute zu tun ist ( Geburtstag feiern, Laternenlieder lernen oder andere Feste vorbereiten). Falls Kinder noch nicht gefrühstückt haben, können wir das auch gemeinsam tun.
Beim Babysitting wird das Kind gemäß der Zeit der Betreuung In den Tagesablauf mit aufgenommen.
Ein möglicher Tagesablauf:
7.30 Uhr -8.30 Uhr Begrüßung, freies Spielen
8.30 Uhr – 9.00 Uhr frühstücken wenn nötig
9.00 Uhr – 10.00 Uhr Morgenkreis
10.00 Uhr – 11.30 Uhr gemeinsames Spielen
11.30 Uhr – 12.00 Uhr Tischdecken und Mittagessen
12.00 Uhr – 13.00 Uhr freies Spielen drinnen oder draußen
13.00 Uhr Abholen durch die Eltern
Kleine Kinder, die sehr müde sind, dürfen gerne in einem getrennten Zimmer schlafen.
Ich versuche auch immer die altersgemäße Motorik zu schulen (z. B. mit Herrn  Tennisball: das ist ein aufgeschnittener Tennisball, der mit einem Löffel und Kichererbsen gefüttert wird). Diese Art von Spielen und Aufgaben nennen wir Tablettspiele (Montessori). Jedes Kind bekommt ein Tablett mit verschiedenen Aufgaben z.B. sortieren nach Farben, Formen und Größe. Diese Übungen schulen die Farbwahrnehmung, die Feinmotorik und den Pinzettengriff. Genauso wichtig sind mir Einkaufspiele, bei denen die Kinder erlernen können welche Lebensmittel gehören in den Kühlschrank und welche nur in den Schrank.
Für die Bewegungsspiele haben wir Bälle, Balangsierseile und unsere Wirbelwinde( Kleinautos).
Gemeinsame Mahlzeiten nehmen wir an einem Kindertisch mit Kinderstühlen zusammen ein, deshalb benötigen wir keine Hochstühle. So können die Kinder sich frei bewegen und auch mal einen Löffel holen, der beim Tischdecken von ihnen selbst vergessen wurde.
Direkt ans Haus grenzt ein Garten, den wir gerne im Sommer nutzen. Wir können alles verschließen, so daß kein Anderer herein  kommen kann. Es gibt eine Rutsche, viele Bobbycars und eine Menge Natur zu entdecken.
Pädagogische Ziele:
Jedes Kind ist ein Entdecker, Forscher und Wissenschaftler.
Die Kinder können in einem geschützten Raum alle ihre eigenen Grenzen kennen und erweitern lernen. Ich arbeite schwerpunktmäßig mit den Themen „soziale Interaktion“, gewaltfreies Lösen von Konflikten unter den Kindern und gemeinsames Spielen und Entdecken. Spielerisches Lernen von alltagsfähigen Ressourcen und viele Bewegungsspiele. Musik und Tanz gehören dazu.
Zur Eingewöhnung und zur Vertretung anderer Tagesmütter:
Zur Eingewöhnung benötige ich persönliche Dinge des Kindes wie Schnuller, Kuscheltier und was das Kind zum Wohlfühlen benötigt. Je nach Alter des Kindes und Art der Betreuung werde ich auch beim Babysitting eine Eingewöhnung  anbieten.
Jede Tagesmutter in meiner Nähe darf sich bei mir melden. Vor dem benötigten Zeitraum mache ich gerne mit den Eltern einen Kennenlerntermin ab. Ich möchte mich dann auch mit der zu vertretenden Tagesmutter besprechen. (auch gerne bei ihr zu Hause)
Die Eltern und ich vereinbaren eine Eingewöhnungszeit (außerhalb der normalen Betreuungszeit) von etwa einer Woche oder so viel Zeit das Kind für  die "Loslösung" von der Bezugsperson benötigt. Wir können dann zeitnah mit der Eingewöhnung anfangen.
Die Eingewöhnung:
1.-3. Tag der Eingewöhnung:    Mutter /Vater bzw. eine andere Bezugsperson kommen mit dem Kind für etwa 1 Std. zusammen zum Spielen. Verhalten der Tagesmutter: Kontaktaufnahme, macht Spielangebote, beobachtet,
Verhalten der Bezugsperson: Kind nicht drängen,  eher passiv bleiben
Ab dem 4.Tag entfernt sich die Bezugsperson für 5-10 Min. aus dem Betreuungsraum nach einer kurzen Verabschiedung vom Kind. Lässt sich das Kind schnell beruhigen, kann die Trennungsphase auch 30 Minuten dauern.
Bei gelungenen Trennungsversuchen kann ab dem 5. Tag die Trennung ausgedehnt werden. Je nach Reaktion des Kindes wird die Eingewöhnung gestaltet.
Regeln und Rituale:
Regeln und Rituale geben den Kindern Vertrauen und einen festen Rahmen in ihrem Tagesablauf. Den Kindern wird vermittelt: DU gehörst dazu.
Regeln, die für alle gelten sind z.B.:
-Ein liebevolles und respektvolles  Miteinander
-Wir räumen gemeinsam auf
-Wir waschen unsere Hände nach jedem Toilettengang und vor jeder Mahlzeit
-Laufen nicht beim Essen umher
-Es wird kein Spielzeug absichtlich zerstört oder andere  Kinder damit verletzt
-Schuhe werden ausgezogen. Wir laufen in Rutschsocken
Alle anderen Fragen werden gerne in einem Gespräch erörtert.
Inge Rauhoff
An der Christ-König-Kirche 12
66119 Saarbrücken
Telefon 0681 583835
Mobil 01753758632